Dienstag, 28. Januar 2014

Eisfischen und Essen


 
Die Camping-Anlage Sandsjögarden befindet sich direkt am See. Im Moment kann man auf dem Wasser spazieren gehen. Demzufolge wird das Fischen recht schwierig, ausser man macht mit einem riesen Bohrer ein Loch ins Eis und setzt sich mit viel Geduld und einer Fischerrute daneben und geniesst die Landschaft. Grosser Vorteil dabei ist sehr viel Geduld zu haben, eine gute Kleiderwahl treffen und eine Angelrute dabei zu haben… Und mit etwas Glück (oder Erfahrung würde ein Fischer sagen) kann man verschiedene Sorten von Fisch aus dem Wasser holen…

 
Und an einem Feuer bei – 28°C in Gemeinschaft geniessen.

Samstag, 18. Januar 2014

Die Kälte


 
 
Die ersten Tage im Sandsjögarden haben wir sehr gut überstanden, man könnte sagen sogar richtig genossen. Auch an die Kälte gewöhnen wir uns langsam.

 
 

Mittwoch, 15. Januar 2014

ANGEKOMMEN!

Physisch sind wir im Norden angekommen. Die letzte Etappe unserer Reise zeigte sich von ihrer schönsten und coolsten Seite. Wir hatten teilzeitlich bis zu -28 Grad bei blauem und rosa Himmel. Ca. um 16 Uhr war es dann langsam dunkel, aber da hatten wir unser Ziel schon fast erreicht.
 
 

Wir sind insgesamt 30 Stunden gefahren und hinter uns liegen 2577 Km, und das mit einem Hund der nicht gerne Auto fährt. Ich glaub wir sind alle froh endlich da zu sein!
 
Der erste Eindruck von Sandsjögården ist sehr dunkel, aber die Helfer Andi und Dario scheinen sehr nett zu sein.
Unsere momentane Bleibe ist ein Stuga, wie die Schweden die kleinen Ein-Zimmer-Häuschen nennen. Wenig Komfort, aber den wichtigsten hat es: es ist kuschelig warm!

Dienstag, 14. Januar 2014

Stokholm


Nach langer Autofahrt haben wir als erstes in Stockholm ein Hotel gesucht. Da wir noch aufs Zimmer warten mussten zogen wir ein bisschen durch die Stadt und gingen in die Gamla Stan ins Café „Under Castagnet“. Bei meinem (Jannina) Besuch im Januar war ich schon fast Stammgast hier. Sehr gemütliches Ambiente und ein wunderbares Kuchen-Buffet…
 
Da wussten wir noch nicht, dass Stockholm im Winter mit Hund nicht so angenehm ist. Da die Strassen stark gesalzen sind war es für Bianca ziemlich unangenehm darauf zu laufen. Und weil uns die Nase fast einfror fanden wir es draussen auch nicht gerad kuschlig. Ab ins Restaurant also… dachten wir. Aber mit Hund ist man da selten willkommen…
Wir fanden trotzdem ein Café, das sich als wunderbare Entdeckung entpuppte, Café Saturn. Sehr gutes Essen und Kuchen und eine sehr durchmischte und familiäre Atmosphäre.
 
In einem Jagdzubehörladen deckten wir uns noch für den Norden ein.
 
Und dann trafen wir uns mit Lisa für fika (das ist Schwedisch für Kaffeepause und Chrigis Lieblingswort).
Heute Morgen ging es dann nach dem Morgenessen Richtung Sundsvall, wo die letzte Erdgastankstelle ist und wir unsere letzte Reisenacht verbringen.
 

Samstag, 11. Januar 2014

Auf und Davon... Neue Ihnhalte im 2014

Unser 2014 fängt mit einem Abenteuer an. 
Dadurch werden sich die Inhalte meiner Posts verändern.
Was sich verändert?
1. Bis im August werden wir aus Schweden schreiben.
2. Bis im Mai schreiben wir zu zweit.
3. Unsere Einträge werden von unserem Abenteuer berichten.
4. Da Chrigi auch mit schreibt gibt es (hoffentlich) regelmässig was Neues...
 
 
 
Und das ist schon die erste Nachricht aus dem Norden. Seit dem 8. Januar sind wir unterwegs. Wir freuten uns sehr auf die Abfahrt und die bevorstehende Reise aber auf den ersten Kilometern kamen durchmischte Gefühle hoch. Einerseits die Freude endlich unterwegs zu sein andererseits die Ungewissheit was auf uns zukommen wird und ein bisschen Wehmut für das was wir zurück lassen.
Unseren ersten Stopp machten wir in Köln, wo wir die wunderbare Gastfreundschaft bei einer ehemaligen Arbeitskollegin erlebten und richtig angenehme und schöne Stunden verbrachten. Danke nochmal an Maaren und Nils!
 
 
 
 
 
Da wir unsere Reise vorher noch nicht so genau geplant hatten nahmen wir uns am ersten Tag Zeit dafür. Ausserdem beschlossen wir Köln noch etwas unsicher zu machen. So blieben wir noch einen Tag hier. Sehr zu empfehlen in dieser Stadt ist der riesige Outdoor Shop Globetrotter.
Am 10. Januar ging unsere Reise weiter Richtig Hamburg wo wir das Miniatur Wunderland besuchten.
 
 
Dort waren wir für kurze Zeit wieder in der Schweiz und besuchten sogar ein DJ Bobo Konzert in Klein- und Kurzform.
 
 
In Travemünde schlugen wir uns noch einige Stunden um die Ohren bis um 2:30 Uhr (in der Nacht!!) die Fähre nach Trelleborg ablegte. Wir fühlten uns etwas klein als einziger PW unter mehreren Dutzend Lastwagen, die sich über drei grosse Parkdecks verteilten.
 
Nach acht Stunden Überfahrt wurden wir in Schweden von Nebel und Regen empfangen. Dieser begleitete uns, bis er schliesslich in Schnee überging. Um 15:00 Uhr dämmerte es bereits und die Strassen waren schneebedeckt. Deshalb stiegen wir in einem kleinen Hostel in Stavsjö ab.
Morgen geht’s weiter nach Stockholm und dann Richtung Lappland. Unseren geplanten Aufenthalt bei einer Familie in Südschweden haben wir gestrichen, da sie uns plötzlich etwas komisch und kompliziert erschienen.